Wer war wohl Apanachi?
Ja, Winnetou's Schwester. Was du kennst Winnetou nicht, dann schau dir die Filme an!
Und ja uns ist der Schreibfehler auch aufgefallen, aber das war komplette Absicht.
Unsere Zuchtphilosophie – Verantwortung aus Überzeugung
Für uns war schon immer klar: Wenn eine Hündin nicht nur durch ihr äußeres Erscheinungsbild, sondern vor allem durch ihren Charakter, ihre Gesundheit und ihr Wesen überzeugt, dann wünschen wir uns, diesen wertvollen Teil weiterzuführen. Der Gedanke, eines Tages eine zweite Hündin aus Bamm Bamms Linie bei uns zu behalten, entstand genau aus dieser tiefen Verbundenheit heraus.
Gleichzeitig war uns von Beginn an bewusst, dass dieser Wunsch mit einer großen Verantwortung einhergeht. Da uns eine seriöse, transparente und kontrollierte Zucht besonders am Herzen liegt, sollen Bamm Bamms Nachkommen selbstverständlich mit allen offiziellen Papieren aufwachsen. Diese Verantwortung tragen wir mit viel Leidenschaft, Liebe und Respekt gegenüber unseren Hunden – jeden Tag aufs Neue.
Unsere Zucht steht nicht für Vermehrung, sondern für den Erhalt der Rasse. Qualität, Gesundheit, Wesen und Verantwortung stehen bei uns immer über Quantität. Jeder Wurf ist für uns ein wohlüberlegtes Projekt, das Zeit, Planung, Wissen und Herz erfordert. Aus diesem Grund entstehen Würfe bei uns niemals spontan oder aus Bequemlichkeit.
Eine Wurfplanung beginnt bei uns erst dann, wenn genügend ernsthafte und passende Interessenten vorhanden sind. Uns ist es wichtig, bereits vor der Verpaarung zu wissen, dass die zukünftigen Welpen in liebevolle, informierte und verantwortungsbewusste Hände kommen. Geduld ist für uns kein Hindernis, sondern ein Zeichen von echtem Interesse und Verständnis für verantwortungsvolle Zucht. Deshalb kann es durchaus vorkommen, dass Interessenten länger auf einen Wurf warten müssen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt für uns darin, zukünftige Hundehalter für die Bedürfnisse und Besonderheiten des Alaskan Malamute zu sensibilisieren. Diese Hunde sind keine unkomplizierten Anfängerhunde, sondern starke, selbstständige, sensible und zugleich grenzenlos treue Begleiter. Sie brauchen Zeit, Verständnis, Führung und Respekt. Uns ist es ein großes Anliegen, Fehlentscheidungen zu vermeiden – damit unsere Hunde nicht eines Tages im Tierheim landen, weil sie unterschätzt oder falsch eingeschätzt wurden.
Ebenso wichtig ist uns Offenheit und Ehrlichkeit: Es kann Situationen geben, in denen wir uns bewusst gegen eine Welpenvergabe entscheiden. Diese Entscheidungen sind niemals persönlich gemeint und keinesfalls aus Ablehnung getroffen. Sie entstehen ausschließlich aus Verantwortungsbewusstsein – gegenüber unseren Hunden, den Welpen und auch den zukünftigen Haltern.
Nicht jede Lebenssituation, so gut sie auch gemeint sein mag, passt automatisch zu den Bedürfnissen eines Alaskan Malamute. Genau hier sehen wir unsere Aufgabe: ehrlich hinzuschauen, offen zu kommunizieren und im Zweifel auch Nein zu sagen, wenn wir das Gefühl haben, dass ein gemeinsames Leben langfristig schwierig werden könnte. Denn unser größter Wunsch ist es, dass Mensch und Hund ein harmonisches Team werden – und kein Alltag entsteht, der für beide Seiten zur Belastung oder gar zum Albtraum wird.
Ein Welpe soll Freude, Verbindung und gemeinsames Wachstum bringen – keinen Stress, keine Überforderung und kein schlechtes Gewissen. Wenn wir uns also gegen eine Abgabe entscheiden, dann immer mit dem Ziel, Leid zu verhindern, bevor es entsteht. Diese Verantwortung nehmen wir sehr ernst, auch wenn solche Entscheidungen nicht immer leicht sind.
Unser Ziel ist es, dass diese prachtvollen, kraftvollen und loyalen Wesen auch in vielen Generationen noch existieren dürfen – gesund, wesensfest und in verantwortungsvollen Familien. Wir möchten unseren kleinen Beitrag dazu leisten, dass der Alaskan Malamute nicht zu einem kurzlebigen Trend wird, sondern als das erhalten bleibt, was er ist: ein außergewöhnlicher Hund, der Respekt, Zeit und Hingabe verdient – heute, morgen und auch in vielen hundert Jahren.